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  • Geglückte Symbiose

    Das Naturalienkabinett der PMS Dobl erfährt Zuwachs durch die Verschmelzung zweier großzügiger insektenkundlicher Schenkungen. Zur Verlassenschaft des 2020 im hohen Alter von 98 Jahren verstorbenen Gemeindearztes von Lieboch, Dr. Benno Artner, zählen auch einige Insektenkästen, die das Interesse des Mediziners für die heimische und exotische Schmetterlingsfauna vor allem während seiner Studienjahre belegen. Sie wurden von den Angehörigen nach einem Gespräch von Dr. Roman Artner mit dem Biologielehrer Herbert Kerschbaumsteiner, selbst Insektenkundler aus Leidenschaft, der PMS Dobl vermacht. Als Dr. Rupert Fauster, der langjährige Leiter der entomologischen Fachgruppe im Naturwissenschaftlichen Verein Steiermark davon erfuhr, erklärte dieser sich spontan dazu bereit, einige Kästen aus einer bei ihm befindlichen alten Sammlung ebenfalls der PMS-Dobl zur Verfügung zu stellen. So bedurfte es nur mehr einiger frühlingshafter Tage um Ostern, um die naturkundlichen Schätze einer gründlichen Überholung und Reinigung zu unterziehen, auf Schadbefall zu untersuchen und die noch intakten Präparate nach didaktischen Gesichtspunkten neu zu ordnen und auf instruierenden Beiblättern mit wissenschaftlich korrekter Nomenklatur zu versehen. Die viele Jahrzehnte alten Präparate geben als naturhistorische Dokumente den Blick frei in eine Vergangenheit, in der vom galoppierenden Artenschwund noch keine Rede war. Der Dank gilt Dr. Roman Artner und Dr. Rupert Fauster für die großzügige Überlassung der Sammlungen! Red.

  • „Ist da etwas nach dem Tod?“

    Akustische Gedankenbilder der 3b Klasse zur Osterzeit zu den großen Fragen. „Einfach zum Nachdenken“ war der Titel einer bekannten Hörfunkreihe des ORF-Radio-Senders Ö1. Darin ging es neben den großen Fragen der Menschheit auch um die kleinen des alltäglichen Lebens, um das Philosophieren über das Wunder des Lebens, den Zweifel und den Tod. In ähnlicher Weise beschäftigt sich die 3B Klasse unserer Schule mit diesen Fragen und produziert daheim kleine akustische Niederschriften, die - zu einem Hörspiel-Schatz geformt - die Gedanken der Schülerinnen und Schüler erfahrbar machen und zum Nachdenken anregen. Viel Freude beim Zuhören! Simone Kraßnitzer

  • Darf ich mich vorstellen: Mag.a Barbara Brandauer

    Fächer: Bewegung und Sport, Textile und Technische Gestaltung Ich war immer schon sport- und werkbegeistert und liebe den Umgang mit Kindern. 2013 schloss ich das Studium der Sportwissenschaft mit meiner Diplomarbeit über Pilates bei Spannungskopfschmerzen ab. Ich durfte in der Folge viele Erfahrungen im selbständigen Bereich in der privaten und betrieblichen Gesundheitsförderung sammeln. Ich übte diese Tätigkeiten mit sehr viel Begeisterung aus, dennoch fehlte mir die Arbeit mit Kindern. Daher entschloss ich mich im zweiten Bildungsweg das Lehramt für Bewegung und Sport nachzuholen und es mit meiner zweiten großen Leidenschaft, dem Werken, zu ergänzen. Für mich sind meine beiden Fächer aber nicht nur meine große Leidenschaft, ich erachte sie auch als wichtige Bestandteile der geistigen, kreativen und körperlichen Bildung. Die eigene Freude, die ich für meine Fächer empfinde, hilft mir die Begeisterung dafür auch bei anderen zu wecken und zu verstärken. In der Dobler Schule, die weithin bekannt ist für ihr reformpädagogisches Konzept des "Dobler Weges", fühlte ich mich schon bei meinem ersten Besuch willkommen und gut aufgehoben. Ich merkte sogleich, dass auch in diesen schwierigen pandemischen Zeiten den Kindern die bestmögliche Ausbildung in einer Atmosphäre der Offenheit und des selbständigen Agierens vermittelt wird und dass auch die vernetzte Form des Unterrichtens zur hohen Qualität des Unterrichts beiträgt. Die liebevolle Aufnahme ins LehrerInnenteam und die damit verbundene Unterstützung ist unvergleichlich. Ich bin sehr dankbar für diesen herzlichen Empfang.

  • Lunge, Niere, Amygdala & Co

    Bunter Präsentationsreigen der 2d-Klasse in den VU-Präsentationswochen. Die Arbeiten an den Vertiefungsgebieten im Vernetzten Unterricht wurden im heurigen Schuljahr zu einem wesentlichen Teil im Distance-Learning durchgeführt. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgte jedoch ausschließlich im Klassenzimmer, denn nur vor Publikum ließ sich eindrucksvoll demonstrieren, was man sich in den Phasen der intensiven Auseinandersetzung mit einer Thematik angeeignet hatte, wie sehr man zum Spezialisten und zur Spezialistin im gewählten Fachbereich geworden war. Zu den Epochen „Ich und mein Körper“ gab es u. a. Präsentationen über die Schwerpunktthemen „Niere“, „Lunge“, „Gehirn“, „Leber“, „Corona“, „Immunsystem“ und „Nystagmus“, das unkontrollierte Bewegen eines bestimmten Organs. „Pyramiden“, „Hieroglyphen“ und „Kleopatra“ bezogen sich auf die Epoche „Frühe Hochkulturen“, „Orca“, „Kolosseum“ und „Seeigel“ waren Themenschwerpunkte der Epoche „Kultur- und Naturraum Mittelmeer“. Christina Brunner

  • Gut in Form durch die kalte Jahreszeit

    Die Akrobatikgruppe der PMS Dobl hielt sich auch in den Wintermonaten fit. Den gesamten Winter hindurch gab es für die bewegungsfreudigen Akrobatinnen und Akrobaten unserer Schule keine Pause, denn ein Trainingsprogramm hatte im Distance-Learning abgespult und dokumentiert zu werden, um für kommende Aufgaben gewappnet zu sein. Fotos und Videos über den Trainingsfortschritt wurden an die Trainerin Verena Binder geschickt, individuelle Fortschritte besprochen, in Kleingruppen oder in der gesamten Chatgruppe über Meet analysiert und anschließend mit schriftlichen Feedbacks ergänzt. Und sollte es zu der ersehnten Öffnung im Sportbereich tatsächlich in diesem Schuljahr noch kommen, so werden die gelenkigen Kids immer dann zur Stelle sein, wenn es gilt, mit waghalsigen Choreografien ein Publikum zum Staunen zu bringen. Red.

  • Nachmittag der Wintervögel

    Vogelbeobachtungen der 1d-Klasse Die „Stunde der Wintervögel“ findet österreichweit an zwei Tagen im Jänner statt, wobei alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse ihrer einstündigen Vogelbeobachtungen an die Vogelschutzorganisation „Birdlife“ weiterleiteten. Ähnliches sollte nun auch im Distance Learning in der 1d-Klasse erprobt werden. Nach zwei Intensiveinheiten über heimische Wintervögel, mit Kurzfilmen zu den Kennzeichen und den Stimmen unserer gefiederten Freunde und der Gestaltung und Präsentation von Artenporträts, wurde das neu erworbene Wissen am Nachmittag bei einer individuellen Begehung einer selbst gewählten Wegstrecke erprobt. „Bewaffnet“ mit Opas altem Fernglas, mit einem Notizblock, mit der Handykamera und vielleicht sogar mit einem Bestimmungsbuch begab sich der eine oder die andere Jung-BirderIn noch am selben Nachmittag zum nächsten Bachlauf, zum nahen Weiher, an den Waldrand, zur Feldhecke oder einfach in den Garten zur Vogel-Futterstelle. Geduld war gefragt, um verschiedene Arten feststellen, zählen und bestimmen zu können und Verhaltensbeobachtungen zu notieren. Die Ergebnisse wurden in der darauffolgenden Unterrichtseinheit mit Stolz präsentiert. Und sie können sich wirklich sehen lassen: 24 Wintervogelarten mit insgesamt 136 Individuen wurden registriert. 1d-Wintervogel-Zählung (Reihung nach der Häufigkeit der Beobachtungen): Rabenkrähe und Nebelkrähe (insgesamt 25 Beobachtungen) Feldsperling und Haussperling (insgesamt 23 Beobachtungen) Erlenzeisig (etwa 15 Individuen in einem Trupp) Stockente (insgesamt 8 Beobachtungen) Buntspecht (2 Beobachtungen und 5 akustische Wahrnehmungen) Schwanzmeise (insgesamt 7 Beobachtungen) Amsel (insgesamt 6 Beobachtungen) Rotkehlchen (insgesamt 6 Beobachtungen) Kohlmeise (insgesamt 6 Beobachtungen) Elster (insgesamt 5 Beobachtungen) Blaumeise (insgesamt 4 Beobachtungen) Buchfink (insgesamt 4 Beobachtungen) Turmfalke (insgesamt 4 Beobachtungen) Grünspecht (insgesamt 3 Beobachtungen) Gimpel (insgesamt 3 Beobachtungen) Mäusebussard (insgesamt 2 Beobachtungen) Kleiber (insgesamt 2 Beobachtungen) Türkentaube (insgesamt 2 Beobachtungen) Tannenmeise oder Weidenmeise (1 Beobachtung) Stieglitz (1 Beobachtung) Kernbeißer (1 Beobachtung) Eisvogel (1 Beobachtung) Red.

  • Breites Lächeln zaubern

    Impressionen aus dem Religionsunterricht Wie heißt es so schön: Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Egal, ob unsere Schülerinnen und Schüler in der Schule oder von Zuhause aus arbeiten, sie leisten Großartiges. Der Blick in das Religionsheft und in den Religionsteil der VU-Mappe zaubern mir als Religionslehrerin regelmäßig ein breites Lächeln auf das Gesicht, wenn ich mir die Arbeiten ansehe, die mit so viel Fantasie, Motivation, Begeisterung und Kreativität entstanden sind. So unterschiedlich die Themen waren, so verschieden waren auch die Zugänge, Ideen und Umsetzungen der Mädchen und Burschen, was die hier gezeigten Arbeiten aus dem Religionsunterricht von der 5. bis zur 8. Schulstufe eindrucksvoll verdeutlichen. Ein großes Danke an die Burschen und Mädchen! Es macht mir als Religionslehrerin einfach Freude diese Arbeiten anzusehen. Simone Rieser Kurzmann

  • Es geht auch online

    Buchpräsentationen im Distance Learning der ersten Klassen Die Förderung der Lesekompetenz ist eine wichtige Säule des Deutschunterrichts und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Schulstufen der PMS Dobl. Gerade jetzt, in Zeiten der häuslichen Zurückgezogenheit, kann ein gutes Buch Balsam für die Seele sein, erlaubt es doch in Geschichten einzutauchen und in der Welt der Fantasie die verrücktesten Abenteuer zu erleben. So liegt es nahe, von diesen Geschehnissen auch anderen zu berichten und damit gleichzeitig Werbung für die gewählte Lektüre machen. Und das kann auf vielfältige Weise geschehen: Lesepässe werden kunstvoll gestaltet, Bücher werden online präsentiert und Podcasts oder Videos werden aufgenommen und gepostet, wie Sven und Raphael aus der 1a-Klasse es vorzeigen. Elisabeth Mattausch

  • Corona couldn’t stop us

    A virtual trip around the English-speaking world Well, unfortunately, we only went on a trip around the world with our laptop screens. We prepared presentations about different English-speaking countries and famous cities. We already started in November, but because of the lockdown and homeschooling, we had to hold the presentations online in our GoogleMeet video chats. There weren’t many technical problems and we had lots of fun. Of course, it was different to “normal” presentations at school, but it was a cool and new experience. Valentin made an interview with Ms. Daniels, a manager of a South African volunteer programme and Katja interviewed her mum, because she is a London expert. We also learned many interesting facts about Ireland, Scotland, Wales, Canada, New Zealand, Australia or famous American cities, such as New York, San Francisco, L.A. and Philadelphia. Also the popular U.S. state Florida was presented. It was only a virtual trip, but it was still exciting. Students of E-WPF (3rd grade)

  • Speisen wie ein Pharao

    Tobias aus der 2a-Klasse backt Brot nach Art der Alten Ägypter. Welch großartige Kochtalente der junge Gourmet bereits besitzt, zeigt sich im nachfolgenden Beitrag, wo Tobias schildert, wie er im Rahmen seines Vertiefungsthemas "Pharaonen" im Vernetzten Unterricht bei Frau Schabelreiter den lukullischen Geheimnissen der Pharaonen im Distance Learning auf die Spur kommt. "Ich heiße Tobias und koche sehr gerne. Daher habe ich mich im Zuge meines Praxisteils für mein VU-Vertiefungsthema damit beschäftigt, was die Könige im Alten Ägypten gegessen haben. Schnell war klar: Es gibt leider kein einziges überliefertes Rezept! Anhand von Wandmalereien und Grabbeigaben konnten Wissenschaftler allerdings eruieren, was damals so alles auf den Tisch kam. Es gab große Unterschiede zwischen dem, was die Reichen gegessen haben und dem, was sich die Armen leisten konnten. Pharaonen feierten viele Feste und aßen täglich Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst, auch Hülsenfrüchte und vor allem viel Brot. Für meinen Praxisteil habe ich einen schön gedeckten Pharaonentisch gemacht und mich an verschiedenen Brottypen und Aufstrichen versucht: Fladenbrot in Pyramidenform (wurde so im Grab von Tutanchamun gefunden) Topfbrot, das beim Backen mit einem Tontopf zugedeckt wird Brot der Götter, mit Haselnüssen Verwendet habe ich für meine Brotsorten Emmerweizen, das Urgetreide aller heutigen Weizenformen, natürlich in der Vollkorn-Variante, so wie es die Ägypter damals auch benutzt haben. Als Brotaufstriche erprobte ich zwei unterschiedliche Varianten: Hummusaufstrich (besteht hauptsächlich aus Kichererbsen) Tarator-Soße (eine sesamlastige Angelegenheit!) Ebenso habe ich auch zum ersten Mal einen Granatapfel probiert, dazu Weintrauben, Datteln, Nüsse und Honig. Die Alten Ägypter genossen viel Bier und Wein. Da ich beides nicht darf, habe ich zu meinen Speisen Milch und Wasser getrunken. Mein Favorit ist eindeutig das Topfbrot mit dem Hummusaufstrich. Und wenn jetzt jemand beim Lesen meines Beitrags neugierig geworden ist: Meine Rezepte lassen sich ganz einfach nachkochen. Viel Spaß und Mahlzeit!" Tobias Aldrian

  • Eine biblische Reise

    1a und 1d unterwegs auf den Spuren von Abraham und Sara Mit dem Leitsatz „Auf Gott vertrauen können“ machten sich die Schülerinnen und Schüler der 1a- und 1d-Klasse (bezugnehmend auf die Vernetzungsepoche „Die Menschwerdung“) auf eine biblische Reise ins Alte Testament. Dort lernten sie die Erzählung von Abraham und Sara kennen und wie das Leben als Nomade sein kann. Die dabei gemachten Gedanken münden in die folgenden Kurzaussagen, kleinen Dialoge, Kurzgeschichten und Bilder. Sogar ein Animationsfilm reflektiert diese biblischen Zeitreise: Marie Sophie (1d): Ein Dialog zwischen Abraham und Sara: „Sara: Unglaublich! Wir sind schon so alt und haben einen Sohn bekommen! Abraham: Ja, du hast Recht. Aber was auf Gott vertraut, wird nicht enttäuscht!“ Ein alternatives Ende der Erzählung von Abraham und Sara findet Miriam aus der 1d: Abraham und Sara leben in einem Haus mit vielen Tieren. Sie hatten keine Kinder, deshalb waren sie sehr einsam. Als Sara dann die Idee hatte, sich Tiere zuzulegen, war ihr Leben schon ein bisschen bunter und so leben sie jetzt glücklich mit ihren Tieren.“ Kiara (1d): Sara kann es nicht fassen: „Ich kann es nicht glauben, ich bekomme ein Baby!“ Oliver aus der 1a hat die Geschichte neu erzählt: Gott sagt: Geh fort von hier ich bringe dich in ein anders Land. Ich will dich segnen. Ich mach dich zum Vater eines großen Volkes. Abraham sagt: Ich soll fortziehen? In ein anderes Land? Sara sagt: Ich fürchte mich davor, in ein anderes Land zu ziehen! Nach einem langen Gespräch entscheiden sie sich dafür wegzuziehen mit all ihren Tieren, Neffen und noch ein paar Menschen. Gott sagt: Dies ist das Land ich geb´ es dir und deinen Kindern. Viele Jahre vergehen: Abraham ist schon sehr alt gleich wie Sara, da kommen drei Männer zu Besuch und sagten: „Sara wird nächste Jahr ein Kind bekommen!“ Simone Kraßnitzer

  • Kugelrunde Kugelgedichte

    Klassenübergreifende Schreibwerkstatt der 4b und 4d-Klasse Der Rahmen vorgegeben, der Inhalt freigestellt, so instruiert machten sich die Schülerinnen und Schüler ans kreative Werk, um neunzeilige Kugelgedichte zu verfassen, vom Einzelbegriff aufsteigend bis zur Fünferzeile und danach wieder zum Einwort-Begriff zurückkehrend. Mit den Ergebnissen wurde vor bunten Hintergründen eine bunte Kugelgedicht-Ausstellung arrangiert. Stefanie Fuchs

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