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Rund um die Voestalpine Linz

Im Zuge des zweitägigen Linz-Mauthausen-Auslugs recherchierten die Schüler:innen der 4. Klassen Fakten über die Voestalpine Linz für den VU-Unterricht.  

 

Grundinformationen:

Der Betrieb voestalpine entwickelte sich 1995 aus dem 1946 gegründeten Stahlkonzern VOEST heraus. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Stahlwerk von den Deutschen übernommen und „Reichswerke Hermann Göring“ genannt. Sie verwendeten das Werk hauptsächlich zur Herstellung von Panzerteilen, für den Krieg wurde es zum größten Panzerwerk Deutschlands. Man hat in dieser Zeit viele Menschen aus dem KZ Mauthausen eingestellt, da die meisten Arbeiter in den Krieg ziehen mussten. Zu Kriegsende befreiten die USA das Stahlwerk von den Deutschen und nannten das Stahlwerk Voest. Das Wort „Voest“ steht für die „Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke AG“. Heute werden in dem Werk unter anderem Grobbleche, Stahlbänder und Gießereiprodukte hergestellt. Um in Zukunft die CO2 -Emission zu senken, wird in neue Technologie investiert, z.B. in Elektrolichtbögen.         

 

Betrieb 

●       51.200 Mitarbeiter:innen

●       28.000 Facharbeiter:innen

●       10.600 Techniker:innen 

 

Insgesamt gibt es 500 Außenstellen, davon befinden sich in Österreich 3. Sie liegen in Kapfenberg, Bruck an der Mur und Kindberg.


 

Lehrberufe  

●       Tischlereitechniker:in                                            

●       Mechatroniker:in                                            

●       Metalltechniker:in                                            

●       Gleisbautechniker:in

●       Werkstofftechniker:in                                            

●       Prozesstechniker:in                                            

●       Zerspanungstechniker:in                                            

●       Schmiedetechniker:in                                            

●       ……

 

Schmelzer:in

Schmelzer:innen sind Handwerker:innen, die aus flüssigen Stoffen Werkzeuge, Waffen oder Waren und Glas herstellen. Man trägt als Arbeitskleidung feuerfeste Stahlschuhe, Helm, Handschuhe und einen feuerfesten Mantel. Darunter trägt man eine feuerfeste Skiunterwäsche und normale Arbeitskleidung.


Hochofen

In der Voestalpine gibt es zwei Hochöfen. Die Hochöfen sind mit A und B gekennzeichnet. Die Wände vom Hochofen bestehen aus Lehm. Alle 60 Minuten wird in den Hochofen ein Loch gebohrt (immer an vorgesehenen Stellen), diese werden dann wieder verschlossen. Da im Hochofen Stahl geschmolzen wird, bleibt immer auch etwas Schlacke übrig. Diese wird vom Metall getrennt.

 

Johanna Fischer (4c)

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