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  • Arachnophobia

    Die Kreativ-Gruppe der 3b-und 3c-Klassen stellt Spinnenmodelle her. Die Angst vor den kleinen achtbeinigen Ungeheuern sitzt bei vielen Menschen tief. Dieser als Arachnophobie bezeichneten übersteigerten Furcht kann beispielsweise durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Geschöpf des Grauens begegnet werden, wie dies im Oktober im Kreativ-Unterricht versucht wurde. Mittels Drahtgeflecht Pappmaché, Klebebändern, Acryllfarbe und jeder Menge gruseliger Vorlagen wurde der Anatomie der Krabbler auf den Grund gegangen. Dabei entstanden die unterschiedlichsten Spinnenmodelle, die eine Bereicherung für so manches Halloweenfest darstellen würden. Red.

  • Bunt kocht sich´s besser

    Die 2d-Klasse gestaltet bunte Kochschürzen für das Fach Ernährung und Haushalt. Kochen macht Spaß. Daher war die Freude auf den neuen Fachgegenstand Ernährung und Haushalt groß. Gerne wurde im BE-Unterricht die Möglichkeit aufgegriffen, für die kreative Gestaltung der ursprünglich weißen Kochschürzen zu sorgen und so jedem Stück eine persönliche Note zu verleihen. Da wurde entworfen, wurden mögliche Motive im Internet recherchiert, wurde skizziert und schließlich bemalt, wobei diverse Textilstifte zum Einsatz kamen. Da ein einmal gesetzter Strich nicht mehr korrigiert werden konnte, musste achtsam und konzentriert gearbeitet werden. Nach dem abschließenden Bügeln strahlten nicht nur die neuen Kleidungsstücke. Ihrem Einsatz bei den ersten kulinarischen Gehversuchen sollte somit nichts mehr im Wege stehen. „Mahlzeit!“ Red.

  • Darf ich mich vorstellen: Franziska Berger, BEd

    Fächer: Englisch, Geschichte, Technische und Textile Gestaltung Mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 darf ich Teil des LehrerInnenteams an der PMS Dobl sein. Schon beim Vorstellungsgespräch war ich fasziniert vom pädagogischen Konzept des „Dobler Weges“, bietet es doch den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich selbständig, eigenverantwortlich und intensiv mit den jeweiligen Themenschwerpunkten auseinanderzusetzen. In der Freiarbeit und im Vernetzten Unterricht werden die Organisationskompetenzen der Kinder besonders gefördert, was sowohl im Berufsleben als auch im privaten Alltag von großer Bedeutung ist. Ich freue mich, dass ich nun meinen Beitrag zum Gelingen dieses Weges leisten darf. Meine Begeisterung gehörte schon immer den Fremdsprachen, fremden Kulturen und deren Geschichte. Um meine Sprachkenntnisse zu verbessern, entschied ich mich nach Ablegung der Reifeprüfung an der HTL Graz Ortweinplatz für ein Auslandsjahr in London, wo ich als Au Pair die Möglichkeit bekam, neben der Verbesserung meiner sprachlichen Kompetenzen auch Erfahrung in der Arbeit mit Kindern zu sammeln. Dabei wurde mir bewusst, dass mir das gemeinsame Lernen und Erleben mit Heranwachsenden große Freude bereitet. Hatte ich an der HTL begleitend eine Lehre als Goldschmiedin erfolgreich abgeschlossen und in den Ferien im elterlichen Betrieb im oberen Ennstal gearbeitet, entschied ich mich 2016 dennoch für ein Lehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule und an der Karl-Franzens-Universität Graz. Mit den Gegenständen Englisch, Geschichte und Technische und Textile Gestaltung konnte ich diese Leidenschaften bedienen. Als Pädagogin an der PMS Dobl möchte ich die mir anvertrauten Burschen und Mädchen für Fremdsprachen begeistern. Sie sollen erfahren, dass das Erlernen der englischen Sprache das spätere Leben nicht nur erleichtert, sondern auch bereichert. Das Wissen darüber, was gewesen ist, ermöglicht das Verständnis für die Zusammenhänge über das Hier und Jetzt. Kreativität und Genauigkeit sind sowohl Grundpfeiler meines erlernten Goldschmiede-Handwerks als auch jene des Unterrichtsgegenstandes Technische und Textile Gestaltung. Diese lustvoll zu vermitteln sehe ich als eine weitere wesentliche Aufgabe.

  • (M)eine Welt

    Der Eröffnungsgottesdienst fand heuer im Schlosshof statt. Gottesdienst in der Gemeinschaft zu feiern, ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich. Und so hatte der Herrgott auch für das passende Wetter gesorgt, als am Dienstag nach Schulbeginn im Schlosshof im Rahmen einer stimmungsvollen Messfeier ins neue Schuljahr gestartet wurde. Vikar Mag. Norbert Glaser vom Seelsorgeraum Kaiserwald sorgte gemeinsam mit einer großen Schar von Ministrantinnen und Ministranten (auch schon aus den Reihen der ersten Klassen), einer spiel- und singfreudigen LehrerInnen-Combo und gut vorgetragenen SchülerInnen-Texten für die passende „Ankommen“-Stimmung. „Ankommen“ bedeutet an der PMS Dobl weit mehr als nur anwesend zu sein. Man wird Teil der Dobler Gemeinschaft, mit Herz, Hirn und Hand. Gemeinsam mit dem Seelsorgeteam, mit unseren Minis und unserer Schulgemeinschaft können wir uns für Gott, die Welt und unsere Mitmenschen öffnen, indem wir feiern, zuhören, lachen, aufeinander achten und voll Freude und Erwartung auf ein neues Schuljahr blicken. Wir, die Religionslehrerinnen der PMS Dobl, wünschen allen ein wunderschönes neues Schuljahr!

  • Neuer Start mit alten Vorzeichen

    Auch der heurige Schulbeginn stand im Zeichen der Corona-Schutzmaßnahmen. Selbst für die Neuankömmlinge der vier ersten Klassen war es bereits gewohnte Routine, als sie bei herrlichem Spätsommerwetter im Schlosshof unserer Schule nach der herzlichen Begrüßung durch die Direktorin Maria Krestel-Leinholz von ihren verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrern zur Covid-Testung geleitet wurden, die auf dem Streetsoccer-Platz im Freien stattfand. Damit war gewährleistet, dass der erste Besuch im neuen Klassenzimmer allein dem persönlichen Kennenlernen gewidmet werden konnte. Die Herzlichkeit, mit der die ersten Kontaktaufnahmen erfolgten, gab rasch Sicherheit und Vertrauen. Und besonders groß war die Freude, wenn in den Reihen der neuen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden bekannte Gesichter aus der Volksschulzeit erblickt wurden. Red.

  • Haydn, Esterházy und klappernde Störche

    Bildungsreise der Dobler Lehrerschaft nach Eisenstadt und in die Freistadt Rust Der Samstag vor der letzten Schulwoche ist traditionell für das Schulfest der PMS Dobl reserviert, welches aber auf Grund der Cornona-Maßnahmen leider entfallen musste. Somit wurde der Termin kurzerhand für eine Bildungsreise ins schöne Burgenland genutzt, um einerseits das Wissen um die Landhauptstadt zu vertiefen und andererseits die freundschaftlichen Bindungen der PMS Dobl zum Theresianum Eisenstadt, einem ebenfalls katholisch geführten Schulzentrum mit Öffentlichkeitsrecht, aufzufrischen, was sogleich in der Herzlichkeit der Begrüßung vor der berühmten Haydnkirche spürbar wurde. Lehrer am Theresianum ist auch Prof. Klaus Leutgeb, der als staatlich geprüfter Fremdenführer äußerst eloquent und begeisternd von Eisenstadts Straßen, Gassen und Häusern zu berichten wusste, etwa von der Haydnkirche am Eisenstädter Oberberg mit dem Haydnmausoleum unter dem Nordturm, oder vom ehemaligen Jüdisches Viertel im damaligen Ort und heutigen Stadtteil "Unterberg", und auch vom Glanz der Fürstenfamilie Esterházy und selbstredend vom Wirken des berühmten Komponisten Joseph Haydn, stets garniert mit allerlei amüsanten Anekdoten und „Gschichtln“. Am Nachmittag stand noch der Besuch der Freistadt Rust auf dem Programm, sie ist die kleinste Statutarstadt Österreichs. Durchaus vertraut klang dabei für die Dobler Reisegruppe das Klappern der Störche, denn auch daheim im steirischen Kainachtal brütet Meister Adebar um diese Jahreszeit in vielen Dörfern. Eine sanfte Brise machte die Bootsfahrt auf dem Neusiedlersee zu einem entspannten Erlebnis und die kreischenden Sturmmöwen, die jagenden Flussseeschwalben und die auffliegenden Silber- und Purpurreiher ließen das Herz der Vogelkundigen höher schlagen. Und auch die Wein-Liebhaber kamen auf ihre Rechnung, als bei einer Verkostung von Cabernet-Merlot, Sauvignon blanc „Schafgrube“ Beerenauslese Cuvée und Blaufränkisch Reserve in der Ruster Elfenhof-Vinothek die Bildungsreise ihren önologischen Ausklang fand. Red.

  • Liebe das Leben und das Leben liebt dich.

    Abschlussgottesdienst am 9. Juli 2021 auf der Dobler Pfarrwiese Immer dann, wenn an der PMS Dobl Veranstaltungen im Freien stattfinden, lacht die Sonne vom Himmel, was wohl auch „am guten Draht nach oben“ (Zitat Dir. Krestel) liegen mag. Das war bei den Schulfesten in den Jahren vor Beginn der Pandemie ebenso der Fall wie auch diesmal, als sich die ersten, zweiten und dritten Klassen in getrennten Verbänden auf der dem Pfarrhaus südlich vorgelagerten großen Wiese zum Schulschlussgottesdienst versammelten. Die vierten Klassen waren schon am Vortag verabschiedet worden (siehe Homepage-Beitrag). Um der Bedeutung des Geschehens gerecht zu werden (es handelte sich immerhin um den ersten Gottesdienst nach Ausbruch der Corona-Pandemie), waren im Vorfeld zahlreiche Personen in die Planung einbezogen worden. Die Religionslehrerinnen unter Simone Rieser Kurzmanns Federführung hatten mit ihren Schülerinnen und Schülern Texte erarbeitet und gemeinsam mit Sr. Maria Leopold den Messablauf koordiniert und für den Gottesdienst Ministrantinnen und Ministranten aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler rekrutiert. Ulla Gallagher hatte mit den Kolleginnen und Kollegen der „Simply the best“-Lehrercombo das passende Liedgut parat und Erwin Lackner sorgte auf der Cajon nicht nur für groovige Rhythmen, er war auch für die gesamte Tonanlage zuständig. Pfarrer Budau sorgte mit seiner launigen und tiefsinnigen Predigt für Heiterkeit und besinnliche Momente. Großer Applaus brauste auf, als Frau Direktor Krestel in ihrem Schlusswort die Schaffensfreude und Agilität von Sr. Angela hervorhob, die vor kurzem ihren 80. Geburtstag gefeiert hatte. Heftig akklamiert wurde auch die Leistung der 13-jährigen Lena aus der 3c-Klasse, die die Direktorin als ein leuchtendes Beispiel für Mitmenschlichkeit, Bescheidenheit und Zivilcourage hervorhob. Sie hatte gemeinsam mit einem Freund ein Mädchen vor dem sicheren Tod bewahrt und damit medial für große Schlagzeilen gesorgt. Als nach dem Schluss-Segen der letzte Song verklungen war, hieß es endlich: „Auf in die Ferien!“ Red.

  • Möge Gottes Segen mit dir sein!

    Feierliche Verabschiedung der vierten Klassen in der Pfarrkirche Dobl Festlich herausgeputzt, in steirischer Tracht, im schicken Zweiteiler oder im eleganten Sommeranzug, so fanden sich die jungen Damen und Herren der vierten Klassen ein letztes Mal gemeinsam zu einer Feierstunde im Schulzentrum am Oberberg ein. Nach der Überreichung der durchwegs sehr positiven Abschlusszeugnisse stand noch der Besuch des Gotteshauses auf dem Programm, der alljährlich den feierlichen Schlusspunkt der Dobler Schullaufbahn bildet. Als Absolventinnen und Absolventen wurden die Jugendlichen von Frau Direktor Krestel-Leinholz begrüßt und es wurde betont, welch gutes fachliches und menschliches Rüstzeug sie im Laufe ihrer Schulzeit an der Privaten Dobler Mittelschule erhalten hatten. Erheiternd und berührend zugleich waren die Reden der Klassensprecherinnen und Klassensprecher, die in unterschiedlichster Form die abgelaufene Zeit Revue passieren ließen. Im Rahmen des von den Religionslehrerinnen gestalteten und von Sr. Maria stimmungsvoll und feierlich geleiteten Wortgottesdienstes wurde auch der Segen erteilt. Segenssprüche und Lieder, die die Klassenvorstände an ihre "Kinder" richteten, sorgten bereits im Kirchenraum für so manche Träne. Untermalt von den "Oh Happy Day"-Klängen der "Simply the best"-Lehrercombo versammelte man sich schließlich am Kirchplatz, wo man den Gefühlen des Abschiedsschmerzes und der Aufbruchsfreude freien Lauf lassen konnte. Red.

  • Wanderlust!

    Am 6. Juli 2021 gab es den ersehnten Ganztagswandertag für alle Klassen der PMS Dobl. Endlich! Nach so vielen Monaten des Lockdowns, des Homeschoolings und aller damit verbundenen Gebote und Verbote hatten die rasant fallenden Infektionszahlen und niedrigen Inzidenzwerte zu jenen Öffnungsschritten geführt, die nunmehr auch die Durchführung eines Wandertages erlaubten, noch dazu bei strahlendem Frühsommerwetter und ohne Gewitterwarnung. Spürbar war daher die Vorfreude in den Gängen des Schulhauses, auf dem Weg zu den vereinbarten Treffpunkten, an den Bushaltestellen und vor allem in den Gesichtern der Kinder und der begleitenden Lehrpersonen. Vielfältig waren die Wanderziele der jeweiligen Klassen, die sowohl in die nähere Umgebung als auch in das weitere steirische Umfeld führten: Theaterweg in Sankt Josef, Stainzer Warte, Köflach-Zigöllerkogel, Gaberl-Altes Almhaus, Leutschach-Heiligengeistklamm, Leibnitz-Steinerne Wehr, Waldpark Hochreiter-Teichalm, Tierpark Herberstein, Peggau-Lurgrotte, Themenwanderung „Wasserreiches Graz“. Und als um 16.30 Uhr auch die letzte Gruppe unversehrt zum Schulhaus zurückgekehrte, war ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Normalisierung des Schulalltags getan. Red.

  • Down Under

    Über Besuch aus Australien freuten sich die 3c- und 1d-Klasse. Es war für alle Kinder sehr spannend, die Lehrerin jener Schule in Brisbane, der Hauptstadt des australischen Bundesstaates Queensland, kennenzulernen, zu der die Englischlehrerin der 1d- und 3c-Klasse, Frau Valorz, freundschaftliche Kontakte pflegt. Vor einigen Jahren verschlug es Mag. Maria Birgel auf die gegenüberliegende Seite der Erdkugel, um dort als Deutsch- und Spanischlehrerin an einer städtischen Highschool tätig zu sein. Wenn sie sich mit den Burschen und Mädchen in akzentfreiem australischen Englisch unterhielt, war von der gebürtigen Oberösterreicherin nichts mehr zu merken. Vielfältig waren die Fragen, die förmlich auf sie einprasselten. Fabio und Julian entpuppten sich als echte Kenner der australischen Tierwelt, Gabriel punktete mit seinen guten Englischkenntnissen. Helm-Kasuar, Wombat, Känguru, Tasmanischer Teufel, giftige Schlangen und gefährliche Spinnen – ein buntes Bild der australischen Tierwelt öffnete sich nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch in den Köpfen des interessierten Publikums. Und als der australische Gast davon zu erzählen wusste, dass hin und wieder Koalas über den Campus des Schulgeländes ihrer Schule spazieren, konnten manche Buben und Mädchen Rufe des Entzückens nicht unterdrücken. Spaß machte auch die imitierende Darstellung einer Aborigines-Kindergruppe. Herzlichen Dank! Red.

  • Forscherdrang

    Die 1d-Klasse erforscht Schmetterlinge, Heuschrecken und Libellen im Naturschutzgebiet „Dobler Wiesen“ Ausgerüstet mit Becherlupen, Fanggläsern und Insektenkeschern stand der letzte Dienstag im Juni ganz im Zeichen der heimischen Tierwelt. Nicht Rehe, Wildschweine, Hasen oder Füchse waren das Ziel, sondern die Welt des Kleinen und nur auf den ersten Blick Unscheinbaren. Nach dem eher eintönigen Marsch durch die Siedlungsgebiete des Dobler Ortsteil Oberberg und durch die Premstättner „Neue Welt“ eröffnete sich nach Überquerung der Autobahnüberführung für die Jungforscher endlich das Jagdrevier des heutigen Vormittages: Ein gebüschreicher, von Eichen und Fichten gesäumter Wirtschaftsweg sowie eine von Erlenbruchwald, Doblerbach und Bahndamm begrenzte Feuchtwiese mit einem kleinen Teich, ein Areal, das zum geschützten Landschaftsteil "Dobler Wiesen" gehört. Nach ersten Fehlversuchen erlangten die jungen Entomologen immer mehr Sicherheit im Umgang mit den Netzen. Die erhaschten Falter wurden vorsichtig in die Becherlupen verfrachtet und unter fachkundiger Unterstützung von Frau Tschetschonig und Herrn Kerschbaumsteiner durchaus erfolgreichen Bestimmungsversuchen unterzogen. Alle Tiere wurden völlig unversehrt wieder an jenem Ort in die Freiheit entlassen, an dem sie angetroffen worden waren. Rasch wuchs die Artenliste, ergänzt mit Libellen, Heuschrecken und anderem Kleingetier. Das Benennen wiederkehrender Arten fiel immer leichter. Etwas Mut war gefragt, um eine große Vierfleck-Libelle auf der eigenen Hand ruhen zu lassen, denn ein Biss wäre durchaus spürbar gewesen. Am Ende der mehrstündigen Expedition gab es nur den einen oft geäußerten Wunsch: „Bitte nehmen wir auch auf den Wandertag die Netze und die Becherlupen mit!“ Liste der am 29. Juni 2021 festgestellten 66 heimischen Tierarten: Schmetterlinge: 21 Arten Weißstirn-Weißspanner Heide-Tagspanner Klee-Gitterspanner Laubwald-Spanner Vierpunkt-Flechtenbär Braune Tageule Gammaeule Dreieck-Grasmotteneulchen Wickler Zünsler Zitronenfalter Kleiner Kohlweißling Grünader-Weißling Faulbaum-Bläuling Admiral Landkärtchen (dunkle Sommerform) Wachtelweizen-Scheckenfalter Kaisermantel Brombeer-Perlmutterfalter Großes Ochsenauge Kleines Wiesenvögelchen Libellen: 6 Arten Blauflügel-Prachtlibelle Hufeisen-Azurjungfer Federlibelle Vierfleck Östlicher Blaupfeil Feuerlibelle Heuschrecken (meist Larven): 8 Arten Langflügelige Schwertschrecke Gemeine Eichenschrecke Roesels Beißschrecke Gewöhnliche Strauchschrecke Lauchschrecke Große Goldschrecke Gemeiner Grashüpfer Wiesen-Grashüpfer Sonstige Insekten: 20 Arten Rotgelber Weichkäfer (Soldatenkäfer) Marienkäfer-Larve Zweipunktiger Eichenprachtkäfer Frühlings-Mistkäfer Skorpionsfliege Weißgebänderte Schwebfliege Hainschwebfliege Netelia-Schlupfwespe Gelse Schwarze Gartenameise Rossameise Rote Waldameise Erdhummel Honigbiene Waldschabe Baumwanze Blattwanze Weichwanze Zwergzikade Bachhaft Spinnentiere: 7 Arten Gemeiner Steinläufer Zecke Kürbisspinne Raubspinne Wolfsspinne Springspinne Finsterspinne andere Tiere: 4 Arten Teichfrosch Erdkröte (mehrere überfahrene Tiere) Bussard Buntsprecht Mönchgrasmücke

  • Oral History

    Die 4d-Klasse betreibt aktive Geschichtsforschung. „Oral History“ ist eine Methode der modernen Geschichtsforschung, die auf der Befragung von Zeitzeugen basiert. Dabei geht es vor allem um Geschichten aus dem Alltag, die aus der Sichtweise der interviewten Personen einen bestimmten Zeitabschnitt beleuchten, im Falle des Oral-History-Projekts der 4d-Klasse die Zeit während und kurz nach dem Zeiten Weltkrieg. Befragt wurden Großeltern, Urgroßeltern, Bekannte, Verwandte über ihre damaligen Erlebnisse. Unter Anleitung der beiden VU-LehrerInnen Gerlinde Schabelreiter und Dietmar Lischnig sollten die Ergebnisse in Form von Audio- und/oder Videodokumenten festgehalten und präsentiert werden. Die Verschriftlichung erfolgte mittels Portfolio. Zudem konnten in Ermangelung an Gesprächspartnern auch Orte in der näheren und weiteren Umgebung aufgesucht werden, die im Zusammenhang mit dem Weltkriegsgeschehen eine gewisse Bedeutung erfahren hatten, beispielsweise der Fliegerhorst Graz-Thalerhof oder das Schloss Lannach. Das Augenmerk sollte auch auf die Kriegerdenkmäler in den umliegenden Orten gelegt werden, die bei genauerer Betrachtung die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges per se offenbaren. Betroffenheit und Fassungslosigkeit erweckten die Gräueltaten der Nazidiktatur, zu denen im Internet recherchiert wurde, etwa über das KZ-Nebenlager Wagna, die KZ-Außenstelle Peggau oder die Route der „Todesmärsche“ durch die Steiermark. Den Abschluss des erhellenden Geschichts-Projekts bildeten Lehrausgänge zu den Resten ehemaliger Schießstätten, Munitionslager und Punkeranlagen im Kaiserwald und in das Stollengewirr des Grazer Schlossbergs, wohin sich tausende Menschen während der schweren Bombardements des Bahnhofviertels begeben mussten. Red.

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