16 Mannschaften der PNMS Dobl rittern alljährlich in zwei Gruppen um den begehrten Wanderpokal.
Im Jahre 2008 in Anlehnung an die damals in der Schweiz und in Österreich stattfindende Fußball-Europameisterschaft ins Leben gerufen, ist die „Eurodobl“ mittlerweile zu einem Fixpunkt im sportlichen Jahresprogramm der Schule avanciert, organisiert und perfekt durchgeführt vom bewährten Sportlehrerquartett Rene und Patrick Masser, Stefan Cliotis und Emanuel Balog. Jeder Klasse, die teilnimmt (in der Regel alle), wird im Vorfeld der Name eines europäischen Staates zugelost, den sie im Turnier repräsentiert, wobei eine Mannschaft aus Burschen und Mädchen (mindestens vier an der Zahl) besteht.
Wochenlang wurde eifrig trainiert, wurde an der Technik gefeilt, wurden taktische Raffinessen einstudiert und wurde Kondition aufgebaut - oft an Nachmittagen in der Freizeit, wobei neben Lehrpersonen auch Eltern als ehrenamtliche Betreuer fungierten. Der übrige Teil der Klasse übernahm das Anfeuern, stellte Schriftenbänder und Flaggen in den landestypischen Farben her und übte anspornende Gesänge ein.
Das große Turnier fand auch heuer am Areal des Dobler Sportvereins statt, jeweils auf einem abgetrennten Halbfeld des großen Platzes. Dafür ein herzliches Dankeschön! Um den zügigen Turnierablauf an einem Vormittag gewährleisten zu können, beschränkte sich die Spielzeit auf den Bruchteil eines üblichen Fußballmatches.
Damit in der Hitze des Gefechts kühler Kopf bewahrt werden konnte, standen Wassereimer und Getränkeflaschen am Spielfeldrand bereit, zudem diente die Sprenkelanlage, die in den „Cooling Breaks“ den Betrieb aufnahm, als kühlende Zwischendusche.
Ergebnisse der 11. Eurodobl:
Gruppe 1. und 2. Klassen:
Sieger: Portugal (2d)
2. Platz England (2b)
3. Platz Schweiz (2c)
4. Platz Russland (2a)
5. Plätze: Kroatien (1b), Niederlande (1c)
7. Plätze: Türkei (1a), Polen (1d)
Gruppe 3. und 4. Klassen:
Sieger: Belgien (4b)
2. Platz Italien (4a)
3. Platz Schweden (4d)
4. Platz Island (3d)
5. Plätze: Irland (3a), Deutschland (4c)
7. Plätze: Spanien (3b), Frankreich (3c)
Red.