Im heurigen Schuljahr wurden erstmals Lichtkästen im Werkunterricht hergestellt, wobei nicht nur die Endprodukte der Lernenden der 4a, sondern ebenso ihre Leistungen strahlen konnten.
Neben der stabilen Holzkonstruktion war die große Herausforderung, selbstständig ein Beleuchtungskonzept zu erstellen. Da die Frontplatten individuell gestaltet wurden, musste auch die Verkabelung und die Dichte der LED-Lämpchen angepasst werden. Bei der Gestaltung besagter Platte konnten sich die Schüler:innen kreativ austoben und haben dabei unterschiedlichste Motive designt und mit einer Laubsäge ausgeschnitten. Dabei ist hervorzuheben, dass die Schüler:innen eine Platine herstellen mussten, welche die Vorwiderstände für die LEDs beherbergen sollte. Die Beleuchtungskästen wiesen weiters einen selbst konzipierten Schalter auf, welcher am Gehäuse versteckt angebracht, bzw. eingebaut sein sollte. Dabei war jede Konstruktion erlaubt und die Konzepte reichten vom einfachen Knebelschalter bis hin zum Drehschalter.
Während den Arbeiten wurden Aspekte wie die Nachhaltigkeit elektronischer Geräte, geplante Obsoleszenz und Miniaturisierung von Schaltungen kritisch reflektiert. Da im Zuge der Differenzierung auch fertige LED-Bänder verbaut wurden, konnten sich die Schüler:innen mit der Preis/Wert Spanne verkaufter technischer Geräte auseinandersetzen. Die atmosphärischen Lichtkonstruktionen sprechen dabei für sich und zeigen die vielfältigen Kompetenzen unserer Lernenden, welche sie in wochenlanger Feinarbeit erarbeiten konnten.
Erwin Lackner
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