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Ein Christbaumschmuck für Augen und Ohren

Unsere KREA-Gruppe der dritten Klassen konnte bei einem Kreativwettbewerb des Landes Steiermark beim Bau einer Eule ihre Federfertigkeit unter Beweis stellen.


Eine Lichterkette, rot-goldene Christbaumkugeln, noch ein Spitz oben drauf und fertig ist der perfekte Christbaum. „Da fehlt aber noch etwas“, dachte sich unsere KREA-Gruppe aus den dritten Klassen, als sie sich an die Herstellung eines Christbaumschmuckes der ganz besonderen Art heranwagte. Zu dieser Überlegung kam es aufgrund des Kreativwettbewerbs „Was kommt auf den steirischen Christbaum?“ vom Land Steiermark, bei welchem pro Schule ein selbstgemachter Christbaumschmuck für den Baum im Grazer Landhaushof eingereicht werden konnte. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Herbert Kerschbaumsteiner wurde insgesamt sieben Unterrichtsstunden an dem kreativen Projekt gearbeitet.


Zu Beginn wurden in zwei KREA-Stunden in Gruppen insgesamt zehn Entwürfe für ein Eulenmodell gestaltet, woraufhin die demokratische Einigung auf einen dieser Entwürfe folgte. Daraufhin fand am „Tag der offenen Tür“ unserer Schule das große „Show Bastling“ statt, wobei ein paar Freiwillige mit großem Eifer drei Stunden am Wundervogel gearbeitet hatten. Nun hieß es Form kreieren (3 Kartons, etwas zerknülltes Verpackungspapier, viel Klebeband zum Umwickeln, 2 Eierschachteln, aus denen die Augen und der Schnabel entstanden, 1 halbierter Tischtennisball für beide Augäpfel und wasserfester Folienstift für die Pupillen, und sehr viel Kleber aus der Heißluft-Pistole). Schließlich wurden die Hühnerfedern aufgeklebt, die eines der Mädels am heimischen Hof eine Woche lang eingesammelt hatte. Zudem wurde der "Bleistift-Ast" gebastelt, auf dem die Eule sitzen sollte und auch jenes Päckchen, das sie zwischen den Flügelschwingen halten würde.



Ein besonderes Highlight hierbei ist der QR-Code, der auf dem Geschenk angebracht wurde. Wird dieser gescannt, so gelangt man zu einem Weihnachtslied unseres Schulchors sowie weihnachtlichen Glückwünschen in unterschiedlichsten Sprachen. Dadurch wurde ein interaktiver Weihnachtsschmuck gestaltet, welcher zugleich die digitale Komponente miteinbeziehen konnte.


In zwei weiteren VU-Stunden wurde das Tier finalisiert (Federn etwas zurechtgeschnitten, kleinste Gesichtsfedern aufgebracht, Lücken geschlossen und schließlich eine feine Schraube als Aufhängvorrichtung am Kopf des Modells befestigt).


Insgesamt nahmen am Kreativbewerb 80 unterschiedliche steirische Klassen teil und auch wenn die großartige Idee und Umsetzung der PMS Dobl nicht für den ersten Platz gereicht hat, so kann man das fantastische Meisterwerk glücklicherweise über die gesamte Adventzeit im Grazer Landhaushof bewundern und den wunderschönen Christbaumschmuck mit mehreren Sinnen genießen.


Herbert Kerschbaumsteiner, Red.

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