Die vierten Klassen besuchen die österreichische Bundeshauptstadt.
War die Wien-Woche in den Zeiten vor der Pandemie stets das Highlight und krönender Abschluss einer an Reisen, Lehrausgängen und Ausfahrten übervollen Dobler Schullaufbahn, so war es diesmal doch etwas anders, hatten doch die behördlichen Auflagen der vorangegangenen Monate und Jahre ebensolche Schulveranstaltungen erschwert oder gar verunmöglicht. Die Erleichterung war daher in die Gesichter geschrieben und die Vorfreude riesig, als die beiden Busse mit den Schülerinnen und Schülern aller vierten Klassen an Bord am 30. Mai in Richtung Wien aufbrachen.
Quartier wurde im komfortablen JUFA Hotel Wien City bezogen. Nur 300 Meter von der U3-Station Enkplatz entfernt war es somit der perfekte Ausgangspunkt für die vielen Unternehmungen in gelöster und heiterer Stimmung, die in den folgenden Tagen für unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse sorgen sollten. Obwohl gemeinsam in der Unterkunft weilend, hatte dennoch jede der vier Klassen individuelle Programmpunkt ausgewählt. Man kam sich also kaum in die Quere, konnte sich vielmehr beim gemeinsamen Abendessen oder beim Frühstück darüber austauschen, was man mit seiner Gruppe so alles erlebt hatte: Stephansdom, Haus der Geschichte, Time Travel, Schönbrunn und Gloriette, Sisi´s Amazing Journey, Dialog im Dunkeln, Technisches Museum, Kunsthistorisches Museum, Naschmarkt, Mariahilfer Straße, Museumsquartier, Zoo Schönbrunn, Donauinsel, Hundertwasser-Haus, Haus des Meeres, Selfietour, Führung in der Gruft, Prater, Zeiss Planetarium Wien, Austrian Center Vienna, Wiener UNO City, Bowling im Millennium Tower, Kino Gasometer, Donauturm, Wien bei Nacht, Prater Hauptallee und sonstige Highlights. Auch wenn viele Kids schon mehrfach in der Bundeshauptstadt gewesen waren, gab es für auch für sie das eine oder andere erhellende Aha-Erlebnis. Dass neben dem Wissenserwerb auch viel Zeit für Spaß und Plauderei blieb, versteht sich von selbst.
Reich an Eindrücken und gestärkt im Zusammenhalt kehrte man am frühen Freitagnachmittag nach Dobl zurück, beseelt vom Vorsatz „Wien sieht mich bald wieder!“
Red.
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