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Kleine Hüpfer ganz groß

Aktualisiert: 21. Juni 2022

Die 2d-Klasse erforscht die Dobler Heuschreckenfauna.


Die in der ersten Klasse im Rahmen des Vernetzten Unterrichts begonnenen Forschungsaktivitäten betreffend die heimische Flora und Fauna (Siehe dazu die Homepage-Beiträge vom 5. Februar und 4. Juli 2021) wurden nun im Frühherbst fortgesetzt.

Ein warmer Spätsommertag im September war ideal, um an einer trockenen, nach Süden ausgerichteten grasigen Straßenböschung nach allerlei Krabbelgetier zu suchen, wobei vor allem den Grashüpfern besonderes Augenmerk geschenkt werden sollte. Dass dabei auch einige Schmetterlinge, Rosenkäfer, Zikaden, Wanzen und Spinnen den kurzzeitigen Weg in die Fanggefäße fanden, war ein erfreulicher Nebeneffekt. Selbstredend wurden alle Tiere an ihrem Fundort wieder unversehrt in die Freiheit entlassen. Es kostete schon so manche Überwindungskraft, eine Gottesanbeterin am Arm hochklettern zu lassen oder eine Heuschrecke vorsichtig mit den Fingern anzuheben, um sie mit der Einschlaglupe nach artspezifischen Merkmalen zu untersuchen. Und wenn die harmlose kleine Spinne über die Hand krabbelte, war der Ekel rasch verflogen und nur ein schwaches Kitzeln zu verspüren.


Liste der beobachteten und registrierten Arten:


Heuschrecken:

Schiefkopfschrecke

Wiesengrashüpfer

Gewöhnlicher Grashüpfer

Nachtigall-Grashüpfer

Lauchschrecke

Kleine Goldschrecke


Fangschrecken:

Gottesanbeterin


Schmetterlinge:

Wandergelbling

Kleiner Kohlweißling

Kleines Wiesenvögelchen


Sonstige:

Krabbenspinne

Grüne Käferzikade

Veränderliche Krabbenspinne

Wanzenspinne

Feuerwanze

Rosenkäfer

Red.

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